Trekking in Sa Pa

Wer sich in Vietnam aktiv betätigen möchte, sollte unbedingt eine Trekkingtour in Sa Pa mitmachen. Für mich persönlich war die Trekkingtour DAS HIGHLIGHT unserer Vietnamreise.

Viele Tourist Offices in Hanoi bieten Touren nach Sa Pa an. Wer ein soziales Unternehmen unterstützen möchte, dem kann ich das Office von Sapa O’Cau ans Herz legen (http://www.sapaochau.org/).Neben dem sozialen Aspekt ist es von Vorteil, dass Sapa O’Cau sowohl ein Office in Hanoi als auch eins in Sa Pa hat. So kann man ohne Probleme den großen Backpacker-Rucksack in Hanoi zwischenlagern und mit kleinem Gepäck nach Sa Pa reisen.

Wir haben eine 2-Tages-Trekkingtour mit Homestay gemacht: http://www.sapaochau.org/trekking-and-homestays/treks-and-tours/trekking-tours/hmong-homestay-trek-2-day/

Fazit: Anstrengende Tour mit einigen Herausforderungen, supernetter einheimischer Tourguide, schönes Homestay, tolles Essen und leckerer selbstgemachter Reisschnaps, superschöne Landschaft und tolle Fotos – einfach ein spannendes Erlebnis.

Hanoi – die Hauptstadt von Vietnam

Altstadt Hanoi

Wenn ich das Wort „Altstadt“ höre, denke ich meist an kleine, schöne Häuser. Entspannte Menschen. Schöne Gassen. Restaurants und Cafes. Idylle halt. Dementsprechend hatte ich mir auch ein Bild von der Altstadt von Hanoi ausgemalt. Äh ja, weit gefehlt…. Hunderte Mopeds (nicht übertrieben!) und zahlreiche Autos, die sich hupend durch die mal engen, mal breiteren Gassen quetschen – das ist die Altstadt von Hanoi. Idylle fehl am Platz. Aber das macht es umso aufregender. Neuankömmlige erkennt man daran, dass sie zögernd am Straßenrand stehen und auf eine freie Lücke warten, um dann die Straße zu überqueren. Diese Lücke wird aber so schnell nicht kommen. Und so ist es normal, dass man mit konsequenten, gleichmäßigen Schritten die Straße kreuzt und die Mopeds um einem drum herum fahren. Zunächst gewöhnungsbedürftig.

Wasserpuppentheater

Wer sich für traditionelle Dinge interessiert, darf auf keinen Fall das Wasserpuppentheater verpassen.Mit Hilfe von an Stöckern befestigten Holzpuppen werden Geschichten aus der Vergangenheit erzählt – ohne viel Gerede, dafür aber mit Livegesang.

Literaturtempel in Hanoi

Der Literaturtempel ist eine Anlagenkomplex bestehend aus mehreren Innenhöfen. Ein Ort der Ruhe im Vergleich zu dem doch eher hektischen Leben in der Hauptstadt (solange nicht gerade eine Horde an Touristen auf Entdeckungstour ist). Aber bevor ich hier lange die Anlage beschreibe, hier ein paar Fotos.

 

Reiseroute Vietnam

Ganz ohne Plan? Nein das wäre nicht meins. Wir hatten uns im Vorfeld Gedanken zu unserer groben Reiseroute gemacht – wollten aber trotzdem flexibel bleiben. Das hat sich im Nachhinein als sehr hilfreich herausgestellt. So haben wir innerhalb von 3 Wochen viel von Vietnam gesehen – waren aber auch nicht in unseren Plänen „gefangen“.

Vietnam ist das perfekte Land für Rucksack-Reisende. Die Form des Landes legt es nahe entweder vom Norden Vietnams in den Süden oder umgekehrt zu bereisen.Wir haben unseren Trip im Norden in Hanoi gestartet. Von dort aus sind wir für ein paar Tage zum Trekking in Sa Pa aufgebrochen und haben einen Zwei-Tages-Ausflug in die Halong Bucht gemacht. Über Hoi An ging es dann in den Süden nach Ho Chi Minh Stadt (Saigon) und schließlich auf die Insel Phu Quoc zum Entspannen. Da unser Flug zurück aus Hanoi zurückging, mussten wir am Ende unserer Reise zurück nach Hanoi. Aufgrund der vergleichsweise kurzen Reisezeit von 3 Wochen, haben wir größere Teilstrecken mit dem Flugzeug überwunden. Die Inlandsflüge hatten wir bereits vor Abreise gebucht. Genauso wie auch die erste Übernachtung in Hanoi, die Tage in Hoi An sowie auf der Insel. Die restlichen Unterkünfte haben wir spontan oder ein paar Tage im Vorfeld gebucht. Das hat problemlos geklappt.

Vietnam Reisetagebuch 25: Letzter Tag in Vietnam

Wir sitzen gerade in der Lobby unseres Hostels und warten darauf, dass uns unser PickUp zum Flughafen bringt.

Die letzte Kohle haben wir eben noch beim Shopping und Essen verprasst. Unter anderem haben wir uns heute verschiedene Süßigkeiten gekauft, die wir allerdings erst zu Hause austesten werden. Wir wollen uns ja vor dem 15 Std Flug nicht noch den Magen verderben 😉

Tschüss Vietnam – wir hatten hier eine tolle Zeit! Wir kommen gerne wieder 🙂
… wir freuen uns aber jetzt auch schon auf zu Hause.

Vietnam Reisetagebuch 24: Zurück in Hanoi…

… checkten wir zuerst wieder in unser altbewähtes Hostel May De Ville in der Altstadt ein. Danach machten wir uns auf zum Sightseeing und Souvenir-Shopping.

Literaturtempel in Hanoi:

Ho Chi Minh Mausoleum:

Vietnam Reisetagebuch 23: Letzter Abend am Strand

Nachdem wir unseren letzten Tag auf Phu Quoc am Strand gegammelt haben, wollten wir den Abend in der Strandbar ausklingen lassen. Als wir mit Bier und Eiskaffee den Sonnenuntergang genossen haben, wurde neben uns das Seafood BBQ aufgebaut. Sonja hat die Gunst der Stunde genutzt und sich einen der riesen Fische ausgesucht. So landete der Red Snapper kurze Zeit später mariniert in Alufolie verpackt auf dem Grill.

Fazit: Laut Sonja „geilster Fisch ever“.

Vietnam Reisetagebuch 22: Köstlichkeiten vom Nachtmarkt Duong Dong

Gestern Abend waren wir auf dem kleinen Nachtmarkt hier in der Stadt. Abgesehen von unzähligen Aquarien mit diversen Seebewohnern (die man sich frisch für den Grill aussuchen konnte) gab es einige Stände mit vietnamesischem Gebäck.

Was wir uns dort gekauft haben und wie es geschmeckt hat, seht selbst….

Vietnam Reisetagebuch 21: Frühstück am Strand

Nachdem wir die erste Nacht mehr oder weniger gut geschlafen hatten (wegen diverser Zwischenfälle – Klimaanlage zu kalt, ohne Klima aber viel zu warm, Luftfeuchtigkeit gefühlte 100%, selbst montiertes Moskitonetz wollte nicht an der Decke hängen bleiben und fiel nachts auf uns runter…) ging es an den Strand zum Frühstücken.

Was eine Idylle… 🙂

…die jedoch kurze Zeit später durch einen Besucher zerstört wurde…

Zu uns gesellte sich eine (wie ich später im Internet rausfand) Asiatische Hornisse, die wohl auch noch nicht gefrühstückt hatte und es auf meine Eier mit Speck abgesehen hatte. Selbst der Kellner war sehr ängstlich, als er an unseren Tisch kam, sagte er nur irgenwas mit „dangerous“ und gestikulierte seltsame Dinge vor sich hin. Hhmmm…nicht wirklich der perfekte Start in den Tag, wo ich doch in Deutschland schon bei einer kleinen Wespe in Panik verfalle =$

Na ja hab den letzten Rest noch schnell hinuntergewürgt,  als die Hornisse kurz eine Runde um den nächsten Tisch drehte und wollte dann auch schnell da weg 🙂

Vietnam Tagebuch 20: Endlich entspannen auf Phu Quoc Island :)

Heute morgen sind wir von Ho Chi Minh City nach Phu Quoc geflogen.
Das Flugzeug (Turboprop, stand so auf der Flugbestätigung) war wirklich nur eine kleine Propellermaschine mit grade mal 20 Sitzreihen a 4 Personen.

Auch wenn die letzen 1 1/2 Wochen super interessant und schön waren, freue ich mich jetzt auf ein paar Tage Entspannung am Strand 😉

Nachdem wir unser Häuschen bezogen hatten, haben wir uns auch direkt fertig für den Strand gemacht und dort bis zum Sonnenuntergang (17:30 Uhr, leider viel zu früh) gechillt.

Hier kann man es sich richtig gut gehen lassen. Mal sehen, was der Tag morgen so bringen wird, außer Strand und hoffentlich wieder genügend Sonne =)

Vietnam Tagebuch 19: Ausflug ins Mekong Delta

Das Mekong Delta ist 2 Autostunden von Saigon entfernt und ist von unzähligen Flussarmen und Kanälen durchzogen. Dementsprechend findet das Leben hier am Wasser statt. Da wir keine Lust auf eine touristische Tour hatten, haben wir über Sinhbalo Adventures eine 1-Tages-Kombitour aus Fahrrad- und Bootfahren durch das Mekong Gebiet gebucht. Wir wurden nicht enttäuscht 🙂

Zusammen mit zwei weiteren Deutschen und unserem Guide Hoed fuhren wir mit dem Fahrrad ca. 12 km durch kleine Dörfchen entlang des Mekong (super viele Vietnamesen haben uns ein lauthalses „Hello“ entgegengerufen und sich gefreut, dass wir an ihren Häusern vorbeifuhren). Auf dem Weg lag eine kleine Fabrik, in der Kokusnuss-Bonbons, Puffreis und Reispapier in Handarbeit hergestellt werden – sehr interessant und lecker.

Zudem besuchten wir mit einem kleinen Boot einen „schwimmenden Marktstand“, um dort Früchte zu probieren. Das Mekong Delta ist nämlich für seine schwimmenden Märkte bekannt. Wie uns Hoed mitteilte, sind diese allerdings immer mehr am aussterben. Aus Tourismus-Sicht hofft er allerdings, dass die vietnamesiche Regierung die Märkte unter Schutz stellt, damit weiterhin Touristen in diese Region gelockt werden – denn der Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle für das Mekong Delta.

Vietnam Tagebuch 18: Willkommen in Saigon

…

Video

Vietnam Tagebuch 17: Gangnam Style im Basketboot

Gleich nachdem wir uns vom Wasserbüffel verabschiedet hatten, ging es weiter mit einem Holzbboot und 3 Basket-Booten zum Coconut Djungel.

Diese Dinger sind einfach nur super wackelig.

Nachdem unsere Guides eine super spektakuläre Gangnam Style Tanzeinlage vorgeführt hatten, durften wir auch unser Glück versuchen…und ehrlich gesagt, war es auch nur Glück, dass Sarah und ich nicht ins Wasser gefallen sind, so wie diese Schüsseln im Wasser gewackelt haben. Nach dem Tanzen durften wir uns dann auch noch im Lenken und Fahren versuchen…meine Güte war das schwierig…

Zum Schluss gab es dann noch gebastelte Deko aus Palmenblättern, Spring-Rolls und Bier, damit uns auf der Rückfahrt auch nicht langweilig wurde.

Diese Tour war echt spitze!!!! 1+ mit Sternchen 🙂

Vietnam Tagebuch 16: BMW fahren

Gestern sind wir BMW gefahren. Einen großen schwarzen mit 2 großen langen Hörnern :). BMW bedeutet hier nämlich Buffalo Manual Wheel.
Bevor wir losdüsen durften, mussten wir allerdings erst die Fahrtregeln lernen.
Go = Diiii Diii, Stop = Yaaaahhh, Links = Yi und Rechts = Ha.
Nachdem wir uns mit der Aussprache etwas vertraut gemacht hatten, ging es dann auch schon los.

Einzeln auf Land und danach noch zu zweit im Wasser. Mega lustig und krass, wie gut der Wasserbüffel auf die Komandos gehört hat.

Vietnam Reisetagebuch 15: Tag am Strand

Heute haben wir einen kleinen Ausflug zum Strand mit geliehenen Fahrrädern gemacht. Nur ca. 4 km von unserer Unterkunft entfernt (zumindest theoretisch, wenn wir uns nicht verfahren hätten und 2 km in die falsche Richtung gefahren wären :p), befindet sich nämlich der An Bang Strand. Dort haben wir ganz gemütlich am Meer gechillt.

Vietnam Reisetagebuch 14: Hoi An = schönste Stadt Vietnams

Die Reiseführer lügen nicht, wenn sie schreiben, dass Hoi An die stimmungsvollste und bezauberndste Stadt Vietnams ist. Total entspannt, keine tausend hupende Roller, überall Lampions, die v.a. im Dunkeln eine gemütliche Atmosphäre erzeugen, niedliche Häuschen, kleiner Nachtmarkt, gute Restaurants, tolle Unterkunft…. ach hier ist es einfach so schön 🙂