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Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit

Monat

Juni 2018

Bestes Eis

Wir hatten heute ein Eis von Chocolate Tofino. Richtig lecker. Aber auch richtig viel! Wir haben hart gekämpft… und gewonnen 🙂

Mama hätte es geliebt 😀

Tofino Long Beach

Tofino – DER Surfer-Hotspot in Kanada – ist bekannt für seine langen Sandstrände. Nichts liegt da näher, als dass der bekannteste Strand von Tofino Long Beach heißt. Einmal was ganz anderes zu den Bergen und Wäldern. Super schön. Einige Wellenreiter waren tatsächlich im Wasser. Leider hat es gerade geregnet hat, als wir da waren. Schade, denn ich hätte mich gerne mit ’nem Handtuch an den Strand gesetzt.

Weißkopfseeadler in Ucee

Ich habe schon aufgezählt zu zählen, wie viele verschiedene Tiere wir hier in Kanada gesehen haben. Gestern dazu gekommen sind Weißkopfseeadler.

Unser Highlight war aber der braun gefiederte Adler – der Blick ist unbezahlbar 😀

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Wandern x 4

Heute sind wir vier verschiedene Wanderrouten gelaufen 🙂

Gestartet sind wir mit dem Wild Pacific Trail „Lighthouse Loop“ – einem abwechslungsreichen Weg mit Sicht auf den Pazifischen Ozean und ganz viel Wald. Es ging vorbei an einem Leuchtturm. Eine Verschnaufspause haben wir an einem kleinen menschenleeren Strand gemacht (ca. 3 km; der Startpunkt liegt gerade mal 600 m von unserer Wohnungstür entfernt).

Danach haben wir uns zum Pacific Rim National Park Richtung Tofino aufgemacht. Hier gibt es viele verschiedene kleinere Routen. Die erste, der „Shorepine Bog Trail“, ist 800 m lang und war landschaftlich ganz anders als unsere erste Wanderung. Ganz interessant, aber nicht überragend.

Die beiden „Rain Forrest Trails“, also jeweils Wanderwege im Regenwald, waren dafür umso beeidruckender. Teils riesige Bäume. Alles natürlich belassen. Beide Strecken führten über Holzwege quer durch den Wald (jeweils 2 km).

Erkundungstour Ucee und Tofino

Natürlich haben wir den Tag mit einer kleinen Erkundungstour von Ucee gestartet. Nach einer kleinen Shoppingtour im Pina Styles, einem Laden, in dem Textilien wie z. B. T-Shirts mit einheimischer Kunst bedruckt und verkauft wird, haben wir uns spontan dazu entschieden, ins ca. 40 km entfernte Tofino zu fahren. Tofino ist ein Suferort mit einigen kleinen Läden – und uns als Name ein Begriff, da es in Essen einen richtig guten Burgerladen gibt, der sich genau so nennt. Funfact: An einem Türrahmen von einem Klamottengeschäft klebten mehrere Aufkleber und – wer mag es glauben – einer vom Tofino Essen. Da hat der Besitzer wohl tatsächlich bei der Namensgebung an den Ort gedacht.

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Von Whistler nach Ucluelet

Heute 6. Etappe – von Whistler nach Ucluelet (ca. 350 km; 4,5 Std. Autofahrt + 1,5 Std. Fähre + 2 Std. Wartezeit an der Fähre).

Berge oder Meer? Warum entscheiden, wenn man auch beides haben kann!? Willkommen auf Vancouver Island 🙂

Wer bei „Insel“ so Bilder wie von Sylt, Texel oder Langeoog im Kopf hat, hat weit gefehlt. Wenn man nicht zwischendurch am Meer entlang fahren würde, könnte man denken, dass man sich noch auf dem Festland aufhält. Die Insel ist riesig und hat Einiges zu bieten: Strand und Meer sowie Berge und Regenwald. Vancouver Island ist per Fähre zu erreichen – wir sind von Horseshoe Bay nach Nanaimo übergesetzt. Leider hatten wir etwas Pech mit der Fähre und mussten 2 Stunden auf sie warten, was uns dann zusammen mit der Überfahrt echt Zeit gekostet hat. Aber wir sind ja auch nicht auf der Flucht.

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Unsere Unterkunft ist super – ein ruhiges Loft am Ende von Ucee. Hier werden wir es wohl die nächsten vier Tage aushalten 🙂

Ein Tag in Whistler

In Whistler und Vancouver haben 2010 die olympischen Winterspiele stattgefunden. Viele Ecken zeugen hiervon – nicht zuletzt die Olympischen Ringe am Olympic Plaza. Der ganze Ort ist sehr strukturiert aufgebaut – mit den drei Teilen „Village“, „North Village“ und „Upper Village“. Das Hauptgeschehen spielt sich in der „Village“ und „North Village“ ab. Wir wohnen in der Main St. in der North Village – von hier kann man perfekt den Ort erkunden.

Dank des an der „Village“ angrenzendem Mountainbike-Parks, den es im Sommer statt Schnee / Ski gibt und sich über den Blackcomb Mountain erstreckt (hier gibt es Downhill-Strecken für Anfänger aber auch richtig krasse Profis), ist das Stadtbild extrem stark von Fahrrädern und lässigen Mountainbikern geprägt. Überall laufen Menschen mit Helmen auf dem Kopf durch die Gegend. Dann wieder jemand mit einem Snowboard, der anscheinend oben am Gipfel noch ein bisschen Schnee gefunden hat. Alles sportlich und sehr hip. Sehen und gesehen werden.

Was man auf jeden Fall sagen kann, die Stadt ist sehr beliebt bei den Touristen – leider schon recht voll. Aber dennoch unbedingt eine Reise wert – einfach weil Whistler ganz anders daher kommt als alle bisher besuchten Orte.

FOTOS FOLGEN

Von Kamloops nach Whistler

Heute 5. Etappe – von Kamloops nach Whistler (ca. 300 km; 5 Std. Autofahrt).

Die heutige Strecke war wieder interessant. Erst total vertrocknete Landschaft (hat mich an Spanien erinnert), dann total grün, wieder Berge, Flüsse direkt neben der Straße, steile Abhänge und eine Straße, die sich durch die Berge geschlängelt hat. Von der Distanz war die Tour gar nicht so lang, da man aber den Großteil nur mit 60 km/h – schneller wäre auch bei den teils starken Kurven nicht möglich gewesen – befahren kann, zieht sich die Strecke bis Whistler.

BILDER FOLGEN

Von Valemount nach Kamloops

Heute 4. Etappe – von Valemount nach Kamloops (ca. 350 km; 4 Std. Autofahrt).

Da die Strecke bis Whistler mind. 8 Stunden dauern würde, haben wir heute einen Stopp auf halber Strecke in Kamloops gemacht. Die Stadt muss man nicht zwingend gesehen haben – für einen Zwischenstopp ist sie aber ganz ok. Wir haben die meiste Zeit im Riverside Park direkt am Fluss verbracht und waren super lecker im „Noble Pig“ essen (sehr zu empfehlen – sowohl vom Essen als auch vom Ambiente!).

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Letzter Tag in den Rockies

Unsere Rundreise führt uns so langsam aber sicher wieder raus aus den Rocky Mountains. Heute hatten wir unseren letzten Tag im Jasper Nationalpark. Ich will nicht weg – hier ist es so schön. Und es gibt noch so viel, was man hier machen könnte!

Glück muss man haben

Heute hatten wir richtig Glück mit den Wildtieren: 2 Schwarzbären und 3 Rehe – jeweils vom Auto aus sichtbar (alles andere wäre auch übel gewesen 😉).

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Maligne Lake / Moose Lake Loop

40 Minuten von Jasper entfernt liegt der Maligne Lake. Nachdem wir uns ja gestern fast die Beine vom Körper gelaufen hätten, wollten wir heute nur eine kleine Runde wandern. Der Typ vom Information Service in Jasper hatte uns hierzu den Moose Lake Loop empfohlen, der ca. 1,5 Stunden dauert. Dieser Rundweg ist super –  es ging hoch und runter über unzählige Wurzeln, zwischendurch am Maligne und Moose Lake vorbei. Bären haben wir zum Glück keine getroffen 😉

Jasper

Im Vergleich zu Banff wirkt Jasper kleiner, nicht so überlaufen und viel ursprünglicher. Irgendwie nicht so hip wie Banff, aber auf seine Art sehr schön. Ein Großteil der Geschäfte und Restaurants liegt direkt an der Hauptstraße – alle hintereinander aufgereiht. Wir nutzten unsere Zeit, um in ein paar Geschäften zu bummeln und die Straße von oben bis unten einmal abzulaufen. Mit einem Snack aus dem Supermarkt chillten wir im Park neben der Touristeninfo. Bevor wir uns zum Maligne Lake aufmachten…

Unterkunft Valemount Teil 2

Kurz bevor wir – nach unserer Wanderung – auf den Zufahrtsweg zu unserer Ferienwohnung einbogen, überholte uns ein Auto, stoppte und bog auf einmal in den Weg ein. Nicht noch mehr Gäste! Die Vermieterin war um 16:00 Uhr immer noch nicht aufgetaucht! Aber ich hatte eine Nachricht von Ihr mittlerweile bekommen, dass sie „tonight“ wieder zu Hause sein würde. Ok, immerhin, dann können Robin und Heidi endlich richtig einchecken und wir erhalten unseren Wohnungsschlüssel, denn der war bisher auch nicht auffindbar (zum Glück konnten wir über Nacht die Tür von innen verschließen und über Tag hatten wir die Wertsachen ins Auto eingeschlossen).

So, da waren dann die nächsten Gäste, die in das zweite Zimmer einchecken wollten: Erik und Melanie aus Wuppertal. Wir erklärten ihnen kurz die Situation, sodass sie sich dafür entschieden, zunächst in den nächstgelegenen Ort zu fahren und später wiederzukommen. Auch wir wollten noch kurz zum Supermarkt und machten uns nach Valemount auf den Weg. Als wir um 19:00 Uhr zurückkamen, war die gesamte Mannschaft auf der Terrasse versammelt: Robin, Heidi, Erik, Melanie und man mag es nicht glauben, die Vermieterin! Mittlerweile sind alle offiziell eingecheckt und wir haben unseren Schlüssel 😊

Genauso wie gestern haben wir noch einmal ein kleines Lagerfeuer gemacht und dort ein Würstchen gegrillt. Mit Erik und Melanie haben wir uns dann noch länger unterhalten.

Wandern im Jackman Flats Provincial Park (Valemount)

Heute wollten wir das Auto einen Großteil des Tages einfach mal stehen lassen und uns zu Fuß auf den Weg machen. Ganz in der Nähe unserer Unterkunft liegt der Jackman Flats Provincial Park, der mit mehreren Wanderstrecken ausgestattet ist. Robin und Heidi hatten heute Morgen mit Mountainbikes den Park unsicher gemacht und kamen uns entgegen als wir gerade aufbrachen. Sie meinten noch, dass der Weg bis zum Park sich doch noch ein ganzes Stück ziehe und sie mit den Rädern 15 Minuten gebraucht hätten. Da wir im Park allerdings wandern und nicht mountainbiken wollten, entschieden wir uns die Strecke zu laufen…

Boa, eine Stunde hat es gedauert, bis wir endlich am Park angekommen waren 😮 Naja, immerhin hat sich das Ganze gelohnt, denn der Wanderweg im Park war recht abwechslungsreich. Immer wieder gab es Ecken, von denen wir aus schöne Aussichten auf die Berge hatten. Joa, und dann durften wir die Stunde auch wieder zurücklaufen.

Insgesamt waren wir 4,5 Stunden unterwegs. Die 25.000 Schritte spüre ich jetzt noch in den Beinen 😀

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